Mode

Kürzlich like’te MODECOCKTAIL einer meiner Beiträge. Ich guckte mir Ihren blog an und las:

WILLKOMMEN AUF MODECOCKTAIL
Mein Name ist Serena und ja auch ich liebe alles was mit dem Thema Fashion zu tun hat.

Wie kann ich mich beschreiben?

Seit Jahren bin ich eine eher „kurvigere“ Frau oder wie man so schön sagt ein curvy girl:) Ich trage keine 36, sondern liege i.d.R bei 42/44:)

Eine “durchschnittliche Frau“ eben. Ich liebe es kreativ zu sein und muss meine Kreativität, ob beim Stylen, beim Backen (ja, auch das ;-)), oder – jetzt ganz neu- beim Bloggen freien Lauf lassen.

Und somit entdecke auch ich und probiere gerne neues in der Fashionwelt aus und freue mich natürlich, wenn ich euch auf meine Fashionreise mitnehmen und inspirieren darf.

andbli sagt:
Ich nehme diesen schönen blog von diesem schönen Mädchen zum Anlass Euch meinen Eindruck von Eurer Mode zu vermitteln.
Ich muss gleich vorausschicken: Bitte, bitte nicht böse sein! Aber das ist eben so meine Sicht von außen.

Eure Frauen sind wunderwunderschön!
Doch sie tragen es wie in die Stirn gebrannt, dass sie nie wirklich und bedingungslos geliebt wurden! Sie fühlen sich minderwertig und meinen sich immer schöner und immer anders geben zu müssen als sie sind. Das nennt Ihr dann ‚Mode‘ oder ‚Fashion‘.
Zudem ist bei diesem ganzen Mode- Zauber ein gewisser Egoismus, wenn nicht sogar schon eine Egomanie zu bemerken. Jeder Frau geht es ausschließlich um sich. Sie muss die Schönste, die Begehrteste sein. Da ist es völlig egal, wer wie unterdrückt und billig dafür mallocht. Da interessiert niemanden wieviel an Energie und Ressourcen dafür verschwendet wird.
Diese Egomanie ist die Frucht des ‚Nie-geliebt-worden-seins‘! Klar nimmt sich jemand, der nie das Ersehnte bekommen hat, was er braucht, oft auch was er nur kriegen kann.

Ich hätte mir deshalb statt dieser vielen Mode- Schauen, Zeitschriften und Geschäfte eher Be- und Erkenntnisse wie diese gewünscht (was nicht heißen soll, dass sich nicht jemand auch mal etwas Nettes anzieht):

Neue Liebe
Wir Menschen haben nun endlich erkannt, wie lieblos Jahrunderte lang unsere Kinder großwerden mussten, wie lieblos unsere Partner, Eltern, Kollegen und Nachbarn neben uns herleben mussten.
Sie alle sind Wunder! Wunder an Schönheit, an Kreativität, an Liebenswürdigkeit, an Beweglichkeit, an Geschicklichkeit, an Lebensfreude …
Und solche Wunder kann man nur bewundern und lieben und dieser Liebe sprachlichen und tätlichen Ausdruck verleihen. Wir sagen nun unseren Kindern wie schön, wie tüchtig, wie geschickt, wie lustig … sie sind. Wir können – auch nach der Phase der Verliebtheit! – die bewundernden Augen nicht mehr von unseren Partnern lassen. Wir können unsere Eltern nicht anders als dankbar und liebevoll ansehen und ihnen sagen, WIE dankbar wir für dieses geschenkte Leben und die Möglichkeit zur Entfaltung sind. Wir können nicht anders als andere Frauen und Männer zu bewundern und ihnen für ihr Sein, das unsere Leben so wunderbar bereichert zu danken.
Endlich sind wir WIRKliche Menschen!

 

 

 

Autor: deranbli

Dschungel'kind' auf Kurzbesuch bei meinen zuvilisierten Freunden

5 Kommentare zu „Mode“

  1. Toll geschrieben – mit einer Einschränkung. Bitte nicht alle Frauen über einen Kamm scheren wie hier: “ Jeder Frau geht es ausschließlich um sich. Sie muss die Schönste, die Begehrteste sein.“ Ich würde das nicht sein wollen – warum auch. Mir ist wichtig, dass mein Partner mich am schönsten findet und mich begehrt. Alles andere ist Bonus und schmeichelhaft. tut gut, ist aber nicht zwingend nötig. Finde ich…

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      1. Doch, doch, doch! Auf dem Kopf! Und die Augenbrauen hab ich auch noch. Und… Wimpern! Ach ja, auf meine Armbehaarung bin ich sogar morbider Weise sogar stolz – sind zwar feine helle Härchen, aber teilweise rieeechtig lang. *gg* Ok, untenrum mag ich es nicht haarig. 😀

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